Samstag, 27. Dezember 2008

Vorweihnachtsfreuden II

Es ist natürlich ein seltsames Gefühl, wenn man seit Freitag schon mal in der richtigen Stadt ist (sind ansonstan immerhin 430 Kilometer), aber trotzdem noch bis Sonntag Zeit totschlagen muss. Okay, war jetzt nicht weiter schlimm, schließlich gibt es 1. genug zu gucken und 2. ein Stückchen Heimat:

Denn am Samstag spielte der HSV "zu Hause" gegen Frankfurt, was uns ja wegen eines Aufenthalts in Köln verwehrt blieb... Ich weiß, manche würden sich jeweils 4 Stunden für Hin- und Rückfahrt ins Auto oder die Bahn setzen, aber irgendwie wollten wir das Wochenende lieber komplett genießen- was angesichts des müden gekicke zum 1:0 auch goldrichtig war. Schließlich gibt es in Köln ja das boogaloo, eine Kneipe von HSV- Fans, die alle Spiele überträgt und in der wir uns zum gucken einfanden. Der Laden st absolut genial und die Leute sind so freundlich und fröhlich, dass sie dich nach kurzer Zeit schon mit Namen ansprechen und die beste Stimmung herrscht. Solltet ihr also mal in Köln sein (HSV Fan oder nicht) und etwas trinken wollen, hin da! (Nein, ich bekomme kein Geld für die Werbung...*g)
So verbrachten wir das restliche Wochenende im boogaloo, im Kino, am und im Dom, sowie im Schokoladenmuseum. Waren wir noch irgendwo? Ich weiß es nich... Ich weiß nur, dass wir dann am Sonntag endlich zur Kölnarena aufmachten und vorher sogar gegenüber noch etwas essen konnten (in dem Laden traf man witzigerweise auf den halben Fanclub und hatte somit schon vorher reichlich Spaß).
Im Gegensatz zum kuscheligen FC Konzert am Freitag erwartete uns am Sonntag dann das komplette Gegenteil. Die Kölnarena war im vergleich zum Lapidarium riesig und ehrlich gesagt vielleicht ein wenig zu groß, aber auch das hatte seinen Reiz.

- Wo sonst hätte Thomas das mit der Laola ausprobieren sollen? (Aber den Innenraum muss man nicht aussparen- noch nie was von einer Sitzlaola gehört??? *g)
- Wo sonst Williams neues Lied "Feuerzeug" besseren Anklang finden können?
Aber seht selbst, ich für meinen Teil hab größtenteils aufs fotomachen verzichtet. Die witzigste Szene wird im Fanclubbericht allerdings nicht erwähnt: Die Jungs boten zusammen mit der Jungen Sinfonie den "Ungarischen Tanz" dar und nachdem bei William UND Andreas das Mikro endlich funktionierte, begann ein großer Teil des Publikums im Takt mitzuklatschen. Mitklatschen??? Bei einem klassischen Stück??? Das entsetzte William offenbar ebenso, denn er machte die Klatschbewegung nach und dann eine eindeutige Geste, dass wir den Scheiß doch bitte lassen sollten! Der Gesichtsausdruck war der Hammer und zum 1. Mal mochte ich den nervigen Kameramann, der andauernd vor der Bühne langschlich.

Auch die Aftershowparty war genial- man feiert eund tanzte bis in die Morgenstunden. Wir für unseren Teil genauer gesagt bis um ca. 3.10h. Dann noch eine Dreiviertelstunde größtenteils am Rheinufer langgeschländert und gegen 4 Uhr totmüde aber glücklich im Bett. Und um 9 Uhr wieder beim Frühstück... DAS war der einzige Moment, den ich gerne aus meiner Erinnerung streichen würde- halbtot im Speisesaal des Hotels. Aber das Frühstück an sich war lecker! ;-)
So ging ein absolut geniales Wochenende am Montagmorgen zuende und es dauerte wirklich seine Zeit, bis wir alles verarbeitet hatten, was passiert war. Einiges war zu privat, als dass man es hier schreiben könnte- aber ich bin ja kein Grab, bei Interesse einfach Mail an mich ;-)

Ach ja, who the fuck is eigentlich nochmal dieser basta?!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

JA das mit der La Ola im Innenraum hab ich auch vermisst. Das hätte man doch machen können, Thomas mal impfen. War wirklich ein tolles Wochenende.