Nun muss man wissen, dass ein Abend bei den Kontrollören unter dem Motto "Hardcore Acapella" steht. Heißt, es erwartet einen eine etwas härtere Richtung, als unter Umständen bei basta, den Wise Guys oder LaLeLu. Das muss ja nicht schlecht sein- schließlich habe ich auch für dafür etwas übrig- für manche Leute um mich rum schien dies aber reichlich befremdlich zu sein und die verwirrten Blicke, die mich trafen, als ich die Anfangsmelodie von "Engel"/Rammstein mitpfeifen konnte, waren absolut köstlich. Zu weiteren Klassikern gehörten "Glücklich", von Farin Urlaub, "Let It Go/ Shout" von Kirk Franklin, "Firestarter" (das Motto des Abends) von Prodigy, sowie "Zu Spät" von den Ärzten.
Dazu waren noch Bill "Die Kauleiste" Kaulitz mit seinen Brüdern Tom, TomTom etc., von "Peking Pension", die bei ihrer Lieblingsbeschäftigung Shoppen erstmal "Durch den Konsum" müssen um zur Kasse zu gelangen. Nur um dann dort festzustellen, kein Geld zu haben- die Dame an der Kasse (damit kommen wir zu Postüberschrift) brüllt dann auf eine andere Tokio-Hotel- Melodie "Storno!". Filippos Einkaufsverhalten sorgte dabei ebenso für Lachanfälle, wie Ollis hysterisch- verzweifeltes Gebrüll am Ende- absolut geil!
Beängstigend war dafür die absolut ernst dargebotene Version von "Junimund". Ich dache, das Lied sei (zu recht!) tot! Macht auch nichts, dass ich es bis zum Refrain nicht erkannt habe... Das ist einfach nicht meine Musik und auch nicht sonderlich "hardcore"... ;-) Aber das sei verziehen, denn auch die eigenen Lieder der Kontrollöre kamen gut an. Wie schon erwähnt "Hibblelisch" oder auch "In der Pubertät"- von wegen, das Durchschnittsalter lag bestimmt bei 47,32 *g*.
Und ja, ich liebe diesen Schottenrock und ich bin unendlich dankbar, dass Matthias darüber nicht sein St. Pauli- Shirt anhatte. Aber das hat ja keine musikalischen Gründe. Oder...? Egal...:-)
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